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Die Terrassenmosel in Pünderich

Gemeinsam mit ihrem Sohn Johannes hegen und pflegen die Buschs heute 17 ha Reben, überwiegend in den steilen Lagen der berühmten Pündericher Marienburg am Beginn der Terrassenmosel. Gegenüber des Winzerortes Pünderich erhebt sich diese Lage über die Länge von einem Kilometer vom Flussufer bis hinauf zum Bergkamm. Unterbrochen durch steile Felsabbrüche macht hier nicht nur Parzelle Felsterrasse ihrem Namen alle Ehre. Auch am Rand der Parzelle  Raffes tut sich ein felsiger Abgrund auf, der einem unmittelbar vor Augen führt, dass die Rebstöcke nicht von weichem Erdreich verwöhnt sind, sondern ihre Wurzeln tief ins Gestein graben müssen, um Wasser und Nährstoffe aufzusaugen.

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Marienburg Pünderich

Nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt

In den vergangenen Jahren konnte die Betriebsfläche vor allem in den besten Bereichen der Pündericher Marienburg auf 17 Hektar erweitert werden. Um die spezifischen Unterschiede der Schieferböden innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, tragen die entsprechenden Weine die alten Parzellenbezeichnungen wie Fahrlay, Falkenlay, Raffes und Rothenpfad. Wichtigste Grundlage für Clemens Busch bei der Erzeugung seiner kraftvollen Spitzenweine ist die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt und der respektvolle Umgang mit der Umwelt.

Biodynamik für elegante und raffinierte Weine aus Steillagen

Die Arbeit am Weingut erfolgt rein biodynamisch, sei es durch das Ausbringen von Tees und Extrakten zur Pflanzenstärkung, der Pflege von Insekten und Nützlingen, um ein biologisches Gleichgewicht im Weinberg zu erhalten, oder den Einsatz von Thüringer Waldziegen, die ganz natürlich der Verbuschung der Weinberge entgegenwirken. Im Keller werden die Weine – zu 99 % Riesling – im traditionellen Fuderfass spontan vergoren und mit langem Hefelager und viel Zeit ausgebaut. Handarbeit ist am Weingut obligatorisch – auch weil Busch ausschließlich Steillagen bewirtschaftet. Dass die Weine von Busch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden sind, liegt nicht nur am Eigensinn des Winzers. Sie zeigen selbst so etwas wie einen persönlichen Charakter, der sie unverwechselbar macht.

Ziegen im Weinberg

Roter, blauer und grauer Schiefer

Der karge Felsboden der Weinlagen in Pünderich verleiht den Weinen eine unvergleichlichen Mineralität. Je nach Art des Schieferbodens entstehen so, gepaart mit feinem Gespür für den Charakter einen jeden Lage, Jahr für Jahr grandiose Rieslinge. Jeder einzelne davon spiegelt sein zu Hause, den Boden, in einer Intensität wider, die den Begriff Terroir deutlicher nicht greifbar machen könnten. Roter, grauer und blauer Schiefer speichern die Wärme der Sonne in unterschiedlicher Intensität, während die kühlen Nächte im Herbst für ein ausgewogenes Mikroklima sorgen.

"Man schmeckt die salzige, kristalline Mineralik welche die Großen Gewächse der Fahrlay mit sich bringen schon beim Kosten der Beeren"so Clemens Busch.

Die Reife der Trauben ist hier schon weiter vorangeschritten als ein paar Meter zur Linken und zur Rechten. Das liegt daran, dass die großteils wurzelechten und bis zu 100 Jahren Rebstöcke der Fahrlay auf blauem Schiefer wachsen - dem dunkelsten, dichtesten und damit wärmsten der Marienburg-Schiefer.

Weingut Clemens Busch

Weinpalette

Riesling

  • feinherb
  • trocken
  • Kabinett
  • Spätlese
  • Auslese
  • Grosses Gewächs

Sekt

Die Charakteristik der Weine

Die Lagen Marienburg, Rothenpfad und Fahrlay sind Schieferböden und der hier angebaute Wein wie die Riesling-Auslesen sind von Würzigkeit, Mineralität und hoher Dichte geprägt. Der Weißwein aus der Lage Falkenlay präsentiert sich dank der etwas tiefgründigeren und von grauem Schiefer durchzogenen Böden fruchtbetont, cremig und besonders gehaltvoll, dabei gleichzeitig auch fein mineralisch. Besondere Qualitäten zeigen auch die edelsüßen Auslesen und Beerenauslesen von Clemens Busch.

Auf der Lage Felsterrasse baut Clemens Busch schließlich sehr alte Rebstöcke an. Die Arbeit ist durch die steilen Terrassenlagen des Weinbergs zwar aufwendiger, aber es lohnt sich: hier reift Wein von intensiver Mineralik, Eleganz und Tiefe, der erst nach einigen Jahren Flaschenreife so richtig zeigt, was wirklich in ihm steckt.

Pünderich an der Terassenmosel

Vinifikation in traditionellen Moselfuder

Spontan vergoren, reifen die Weine anschließend mindestens 10 Monate auf der Vollhefe. Einzelne Weine dürfen als RESERVE sogar 2 Jahre im Fass bleiben. Zum Großteil wird der Riesling in 1000 Liter fassenden alten Holzfässern ausgebaut, den sogenannten Fudern. Darin können die Weine beim Reifen atmen - die feinen Poren des Holzes machen es möglich und tragen zum Charakter der Weine bei. Stolze 57 Jahre hat das jüngste Fass schon auf dem Buckel. Im historischen Gutshaus an der Mosel kann man die Feinheiten der Weine bei Weinproben kennenlernen

Vater und Sohn Busch

Auszeichnungen der Fachpresse

Robert Parker Wine Advocate

Mit ausgezeichneten 98 Parker-Punkten würdigte das weltbekannte Weinmedium „The Wine Advocate“ kürzlich nicht nur den Riesling 2017 Riesling Marienburg Raffes von Clemens und Rita Busch, sondern auch ihr Durchhaltevermögen in der Umsetzung eines visionären und naturverbundenen Weinanbaus.

Eichelmann 2022

5 von 5 Sternen Weltklasse

Vinum Weinguide 2022

5 étoiles sur 5 - "si nous avions 6 étoiles, ce domaine serait le premier à en obtenir une".

Falstaff Wein Guide 2022

5  von 5 Sternen - "wenn wir 6 Sterne hätten, würde dieser Betrieb als erster einen bekommen"

Feinschmecker

4 F

Herrausragende Weinqualität